ist ein komplexer Karatestil, der auch als Katzenstil
teilweise bekannt ist und ursprünglich aus Okinawa (Japan) stammt.
Wie in verschiedenen anderen Karatestilen existiert auch im Tai-Ko-Karate
die Gleichzeitigkeit von Abwehr und Angriff. Jeder Angriff kann abgewehrt
werden, wobei der Gegenangriff im selben Moment den Gegner vernichtend
schlägt. „Katzenstil“ deshalb, weil jeder Angriff weich
geblockt oder ihm ausgewichen wird und letztendlich durch Hebeltechniken,
Fußfeger oder Bodenkampf beendet wird. Das Tai-Ko-Karate ist eine Abzweigung aus dem bekannten Kun-Tai-Ko-Karate, dessen Mitbegründer der Belgier O-Sensei L.V. Ott ist. |
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Tai-Ko-Karate beinhaltet: - Tai-Ko-Jitsu/Jutsu (waffenlose Techniken) - Tai-Ko-Ken (Techniken mit dem japanischen Holzschwert = Bokken) - Tai-Ko-Bo (Techniken und Katas mit dem Langstock) - Tai-Ko-Hambo (Techniken und Katas mit dem Doppelstock) - Tai-Ko-To (Techniken und Katas mit Tonfa) - Weitere Waffen: Katana, Wakisaschi, Tanto, Sai, Kama, Soburito, kurze japanische Helebarde) |
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Thomas Wimmer
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